Nach der Ernte ruhen die Äpfel im Kühlen. Wenn frische EVELINAs gebraucht werden, holt man die Äpfel ganz sachte aus dem Tiefschlaf.
„EVELINA Äpfel sind saftig und schön knackig, schmecken nicht zu süß und nicht zu sauer“, schwärmen viele von euch. Aber wie kann es sein, dass die Äpfel noch Monate nach der Ernte so frisch aussehen und schmecken?
„Nach der Ernte im Herbst holen wir das Obst bei den Bauern ab und führen die Äpfel ins Lager“, erklärt Betriebsleiter Richard Gössl, der uns beim Rundgang durch das Obstlager in der Oststeiermark begleitet. Etiketten auf den großen grünen Kisten dokumentieren genau, was es über die Äpfel zu sagen gibt. Sorte, Größe, Gewicht und wo der Apfel herkommt – all das wird vermerkt.
„Zurzeit ist der Großteil der Äpfel im Tiefschlaf“, sagt Gössl und öffnet die Tür zur Lagerhalle. In den Gängen steigt zarter Apfelduft in die Nase. Die Äpfel selbst sind nicht zu sehen, denn sie lagern gut gekühlt hinter den riesigen Schiebetüren. „Der Sauerstoffgehalt in den Zellen ist reduziert und so behalten die Äpfel ihre Frische monatelang.“ Und dann erklärt er, was unter Controlled Atmosphere zu verstehen ist: Die technische Ausstattung in der CA-Zelle, die die Qualität des Obst permanent kontrolliert und die optimale Lagerung garantiert. Etwa mittels Lichtsensoren, die Signale von den Äpfeln empfangen, wenn das Obst mehr Sauerstoff braucht.
Wenn frische EVELINAs gebraucht werden, holt man die Äpfel ganz sachte aus dem Tiefschlaf. Die Türen gehen auf, der Sauerstoff kommt in den Kühlraum und die Äpfel wachen wieder auf. So schön wie Schneewittchen.
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